Gabriel |
|
Geboren in Klausenburg (Cluj, Siebenbürgen), Rumänien |
|
1956-1970
|
Klavierstudium bei Annemarie Bunzl und Nina Panjewa (ehem. Aspirantin bei den legendären Prof. Heinrich Neuhaus, Moskau), Harmonielehre-, Renaissance- und Barockkcontrapunkt bei M. Eisikovits undC. Taranu |
1965-1971
|
Kompositionsstudien bei Prof. Dr. Sigismund Todutza (ehem. Pizzetti- und Casella-Schüler) an der „George Dima“ Musikakademie, Klausenburg |
1971
|
Master of Arts in Komposition und erste Stelle als Dozent an der „George Enesco“ Musikhochschule in Jaschi, Rumänien |
1977-1987
|
Dozent an der „Rubin“ Academy of Music (Tel-Aviv University) |
1980-1982
|
Elektroakustisches Musikstudium im Studio der„Rubin“Academy of Music bei Yitzhak Sadai (ehem. Schüler von Pierre Shaeffer) |
1978
u. 1984 |
Teilnahme an den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik als Stipendiat des DAAD – Kompositionskurse bei C.Halffter, B. Ferneyhough und H. Lachenmann |
1979
|
Teilnehmer der „International Gaudeamus Music Week“, Holland; Aufführungen eigener Werke |
1980
|
Musikleiter der „Acoustic 7-11“ Komponistengruppe; Leitung u. Koordination von zahlreichen Kammermusikkonzerten mit zeitgenössischer Musik |
1984-2000 |
Begegnungen mit György Ligeti (1984, Tel-Aviv),Morton Feldman (1984, Darmstadt), Günther Becker (1985,Tel-Aviv), György Kurtag (1993, 1999, 2000 Berlin) |
1988
|
Freischaffend in Berlin |
1994
|
Gründung des „Steglitzer Forums für Neue Musik“ – Leitung von Kammerkonzerten (u.a. Siemensvilla u. Schwartzsche Villa, Berlin) |
1997
|
Gründung der „Musica Viva Berlin“ Konzertreihe für zeitgenössische Musik |
1999
|
Leiter des „Studio Neue Musik“, Deutscher Tonkuenstlerverband Berlin |
2000
|
Promotion im Fach Musikwissenschaft an der „George Dima“ Musikakademie, Klausenburg |
2001
|
Gründung der Konzertreihe „Neue Klänge aus Berlin“ im Haus am Waldsee – Austellung für zeitgen. Kunst |
2003
|
Meisterkurse in den Kompositionsabteilungen der New York University, University of Wisconsin und Musikuniversität Bukarest. Aufführungen eigener Werke |
2004
|
Vortrag und Workshop : „Játékok – Kurtág im Klavierunterricht“ – Landesmusikakademie Berlin |
2005 |
Vortrag und Workshop : „Zeitgenössische Literatur im Klavierunterricht“ – Werke von Kurtág, Ligeti, Irányi, Massiaen – Landesmusikakademie Berlin |
2005
|
Bonn, EPTAVortrag: „Zeitgenössische Literatur im Klavierunterricht“Werke von Kurtág, Ligeti, Irányi |
2007
|
Vortrag und Workshop : „Játékok – Kurtág im Klavierunterricht“Clara-Schumann-Musikschule Düsseldorf |
2013
|
Leitung der Master Classes für Junge Komponisten und Doktorantenzusammen mit Peter Ruzicka, Michael Hersch, Dan Dediu und Cornel Taranu im Rahmen des „George Enescu“ Internationalen Festival Bukarests 2013 |
Preise | |
1978
|
„Gaudeamus“ Preis, Holland für das Stück „Solstice“ fur Klarinette, Violine, Violoncello und Live-Elektronik |
1979
|
2. Preis „Arthur Rubinstein“ Kompositionswettbewerb, Tel-Aviv für das Stück „De Profundis“ für Klavier |
1980
|
1. Preis „Valentino Bucchi“ Wettbewerb, Rom, für das Stück „Metaphor“ für Flöte-Solo |
1987
|
Preis des israelischen Komponistenverbandes für das Stück „The Severing of the Wing“ (“Kritat Kanaf“) für Chor a cappella |
2005
|
Preis des 11. Kompositionswettbewerbes im Rahmen des Wiener Sommer-Seminars für Neue Musik 2005für die Komposition „Laokoon“. Reflexionen für Flöte (n), Schlagzeug und Klavier. |
2005
|
Kompositionsstipendium des Berliner Senats für Wissenschaft un Kultur 2005, für die Komposition „Ingeborg-Bachmann-Chöre“ für 12 Solostimmen |
2015
|
Kompositionsauftrag des Deutschlandfunk, finanziert von der Ernst von Siemens Stiftung, für das Stück „Wie man zum Stein spricht“ für Orgel solo |
Gabriel Iranyi’s Werke erscheinen seit 2006 beim Verlag Neue Musik Berlin.
Die Musik von Gabriel Iranyi wurde auf mehrere CDs veröffentlicht:
– Works, Hungaroton Classic HCD 32053:
Bird of Wonder für Klavier solo,, Quatuor pour Flutes, Laudae für 2 Klaviere, Scroll Fragments I für Sopransaxophon (1986)und Five Haiku für Sextett (Flöte, Klarinette, Klavier, Violine, Viola, Violoncello, 1994-95)
– 20th / 21st century – fin / debut de ciècle, Hungaroton Classic HCD 32305
Klavierzyklus I: Hommage à Paul Klee für Klavier, Drei Postludien für Klavier, Klanggitter – Stimmen – Epilog für Violine, Klarinette, Tenorsaxophon und Klavier, Psalm (Paul Celan) für 16-stimmiger Chor a cappella,
InnenZeit I für Streichorchester, Concerto für Flöte solo und Orchester von 24 Flöten
– Hauptweg und Nebenwege, kreuzberg records Berlin kr 10110
Espressioni für Violine, Klarinette/Bassklarinette und Akkordeon, Zwei Celan-Lieder für Sopran, Violoncello und Klavier, InnenZeit III für Violine und Klavier, Anamorphosen für Flöte/Bassflöte und Klavier,Hauptweg und Nebenwege für Violine, Violoncello und Klavier
– Wie man zum Stein spricht, kreuzberg records Berlin kr 10123
Wie man zum Stein spricht für Orgel solo, Ich schau empor nach jenen Bergen für
Violine und Orgel, Tempora: Drei Stücke für Orgel solo, Verborgene Landschaften für Violine solo, Aufstiegsgesang / Shir ha Ma’alot für Orgel solo
– à Hiroshima / Trio Ku Japan, kreuzberg records Berlin kr 10112.
Blicke auf Hiroshima für Violine, Gitarre und Klavier
– Streichquartette des 20. Jahrhundert, kreuzberg records Berlin, Edition Künstlergilde
Tempora – Streichquartett No.1 (Minguet Quartett)
– Bird in Space, stan music
Bird in Space für Klavier solo (Moritz Ernst)
– My Main Squeeze, Stas Venglevski: Producer und Akkordeon
Interieur: Voices and Echoes für Akkordeon und Streichtrio
-The Hymns of Job (Text: Maya Bejerano), IMC Israel
Eva Ben-Zvi, Sopran und Natasha Tadson, Klavier
I. My Garment is empty of body
II. In a slick, black suit
III. I was cast to a new life cycle